Liebe Leserinnen, liebe Leser,
schlimmer noch als die durch eine geschichtsvergessene One-Man-Klientelpartei (FDP) in Dauerstreit getriebene führungslose Ampelregierung ist eine mögliche CDU und CSU geführte Bundesregierung, die es schafft, über einen möglichen dritten Koalitionspartner (Die Grünen) zu streiten, noch bevor überhaupt gewählt wurde. Dabei sind die Herausforderungen weiterhin enorm: Infrastruktur, Bahn, Digitalisierung und Klimakrise erfordern ein dauerhaft entschlossenes und konstruktives Miteinander, das weit über eine einzelne Legislaturperiode hinausreicht.
Ihr Logistikteam aus NRW
Logistikzentrum Clarenberg, Frechen, umgebaut
Das Logistikzentrum Frechen Am Clarenberg hat ein umfangreiches Update erhalten. Vor dem Bauteil des überregional tätigen Fahrradhändlers ist ein großer professioneller Bike-Testparcours mit Rampen, Pumptrack, unterschiedlichen Hindernissen und verschiedenen Untergründen aufgebaut worden. Zudem wurde das Logistikzentrum Clarenberg mit drei Laderampen für Lkw und Wechselbrücken umgebaut. Die Laderampen sind vollständig ins Gebäude integriert. Tore sowie seitlich und oben angebrachte Gummischürzen vermeiden größere Temperaturschwankungen, Zugluft und Eindringen von Abgasen beim Andocken von Lkw oder Wechselbrücken.
Ansprechpartner:
Sabrina Promberger
Tel.: 02234-911930
frechen@zweirad-kraft.de
Rhein-Erft-Kreis im Jahr 2030
Die Sicherung der „Zukunftsfähigkeit" des Rhein-Erft-Kreises war die Aufgabe, mit der sich die Gutachter vom Institut der deutschen Wirtschaft in Köln im Auftrag des Rhein-Erft-Kreises auseinandersetzten. Als Ergebnis formulierten sie Handlungsempfehlungen für den Kreis, die in zwölf konkrete Projektideen einfließen und einen langfristigen Prozess anstoßen – zum Erhalt und Ausbau der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit sowie der Lebensqualität im Rhein-Erft-Kreis. Eine gute, intensive Vorbereitung, der gemeinsame Wille aller Akteure zur Veränderung und eine straffe Leitung des Projekts, das waren und sind die Garanten für den Erfolg der Studie „REload – Zukunft Rhein-Erft-Kreis 2030“ sowie für deren Umsetzung.
Ansprechpartner:
Susanne Kayser-Dobiey
Tel.: 02271 99499-0
info@wfg-rhein-erft.de
Ein Muss Für Motorsportfans
Jörg Stein und Dominic Benz, Geschäftsführer von Racing Car Benz, haben einen neuen Standort im Herzen von Troisdorf. Das Angebot von Racing Car Benz Family im Entertainment Center Happy Franky ist ein Genuss für Fans des Rennsports. Dank hochmoderner Rennsimulatoren bietet Racing Car Benz die Möglichkeit, nahezu realitätsnah die Geschwindigkeit und Spannung des Motorsports zu erleben. Die Besucher können sich am Steuer fühlen wie ein Formel-1-Pilot – und das ohne jegliches Risiko. Mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und variierenden Rennstrecken ist für jeden das passende Abenteuer dabei, vom Anfänger bis zum erfahrenen Motorsportfan.
Ansprechpartner:
Stephan Frings
Tel.: 02241 8960215
fringss@trowista.de
Nachhaltigkeit in der Logistik
Der Druck, CO2-Emissionen zu senken, wächst. Der steigende Bedarf an Zustellungen in der letzten Meile der Logistik hat erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt und den städtischen Verkehr. Laut einer Studie des Beratungsunternehmens McKinsey und dem World Economic Forum wird die Anzahl der Zustellungen bis 2030 um 78 Prozent steigen, was zu einem Anstieg von Lieferfahrzeugen und CO₂-Emissionen führen wird. Gleichzeitig hat die EU das Ziel, bis 2050 klimaneutral zu sein. Um diese Herausforderungen anzugehen und eine nachhaltige Logistik zu schaffen, spielen Elektromobilität und grüne Logistik eine wichtige Rolle. Laut der Bundesvereinigung Logistik (BVL) kann der Einsatz von Elektromobilität in leichten Nutzfahrzeugen bis 7,5 Tonnen zu einer Reduzierung von 90 % der CO₂-Emissionen führen. Durch die Nutzung von Akkus und Betriebsstrom aus erneuerbaren Energiequellen kann sogar eine Reduzierung um 100 % der CO₂-Emissionen erreicht werden. Bei schweren Lastkraftwagen über 12 Tonnen kann der Einsatz von Elektromobilität zu einer Reduzierung von 74 % der CO₂-Emissionen führen.
Ansprechpartner:
Marius Roy
Tel.: 0421 173 84 30
roy@bvl.de
Genaue KI-Wettervorhersagen
Genauere, schnellere und verlässlichere Wetterprognosen: Das soll ein neues KI-Modell der Google-Tochter DeepMind einer Studie zufolge möglich machen. Roland Potthast, der beim Deutschen Wetterdienstes (DWD) die Numerische Wettervorsage leitet, bezeichnet die im Fachblatt „Nature“ erschienene Studie als „wichtigen Schritt“. So könnten immer bessere Vorhersagen und Warnungen bereitgestellt werden. Die Studie wurde ausschließlich von DeepMind-Mitarbeitern durchgeführt, für das Fachblatt dann aber durch unabhängige Gutachter bewertet. Das Team kommt zu dem Ergebnis, dass „GenCast“ die beste herkömmliche mittelfristige Wettervorhersage übertrifft.
Gemeinhin gilt, dass Wettervorhersagen umso ungenauer werden, je weiter sie in die Zukunft blicken. „GenCast“ sei in der Lage, innerhalb von acht Minuten globale 15-Tage-Vorhersagen zu erstellen, hieß es. Für solche mittelfristigen Prognosen galt bisher das Europäische Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage (EZMW) weltweit als am genauesten. Bei der Vorhersage von 1.320 Windgeschwindigkeiten, Temperaturen und anderen atmosphärischen Merkmalen habe „GenCast“ nun in über 97 Prozent besser abgeschnitten, so die Entwickler.
Ansprechpartner:
Gertrud Nöth
Tel.: 069 80624505
pressestelle@dwd.de
Zahlungsmoral gestiegen
Der Zahlungsverzug deutscher Unternehmen hat sich trotz anhaltender Inflation, steigender Zinsen und wirtschaftspolitischer Unsicherheit deutlich reduziert. Wie Creditreform ausgewertet hat, betrug der branchenübergreifende Zahlungsverzug lediglich 7,6 Tage und hat sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich verbessert.
Nach Branchen betrachtet, bewegt sich der Bereich Verkehr und Logistik mit 7,8 Tagen Zahlungsverzug im Durchschnitt. Eher pünktlich bezahlt wird in der Chemie- und Kunststoff-Branche (5,3 Tage). Das Baugewerbe dagegen zahlt mit Abstand am schlechtesten. Deren Verzug liegt bei 12,3 Tagen.
Bei den Bundesländern gibt es bei der Zahlungsmoral ebenfalls große Differenzen. Vor allem die Betriebe in Bayern (7,2 Tage), Rheinland-Pfalz (7,1 Tage) und Baden- Württemberg (6,8 Tage) zahlten branchenübergreifend am schnellsten. Am anderen Ende der Skala rangiert Brandenburg (9,1 Tage) vor Mecklenburg-Vorpommern (9,2 Tage) und dem Schlusslicht Berlin mit 10,6 Tagen Verzug.
Ansprechpartner:
Patrik-Ludwig Hantzsch
Tel.: 02131 109172
p.hantzsch@verband.creditreform.de